Freitag, 23. März 2007

Extreme Living

Ein Tee, der in meinen Gedanken am Durchziehen ist und ein schönes kuscheliges Bett das in meiner Vorstellung zum rumlümmeln einlädt, in Wahrheit jedoch mit Klamotten vermüllt ist.
Ein spannender Tag voller aufregender, neuer und sensationell traurigen wie auch witzigen Momenten findet nun ein Ende und es ist Zeit über Gott und die Welt nachzudenken.
Abgesehen davon, das meine Lieblingshose nach einer kleinen Panne, auf die Ich mich nun nicht näher beziehen will, nicht mehr tragbar ist und mein große, tollpatschige Hündin einmal mehr den völlig kindlichen Rap über sich ergehen lassen musste ( kurzer Auszug: Bella, Propella, Schindler Wau Wau, sie ist ganz fit und auch schön schlau...etc. ) verlief die Woche den Umständen entsprechend ziemlich ruhig.
Selbstverständlich gelang es mir auch diese Woche nicht, Fragen wie: Hätte ich dieses Problem besser anders lösen sollen oder war meine spontane Entscheidung richtig, aus dem Wege zu gehen, doch nichts desto trotz bin ich zufrieden und desweiteren zu der Erkenntnis gekommen, das man, solange man nach seinen Empfindungen handelt, nicht sehr viel falsch machen kann.

So, nun ist es Zeit die letzten Kleidungsstücke in den hässlichen Trekkingrucksack von Aral zu stopfen um mich Morgen, voll bepackt und startklar um 10:20 Uhr auf dem Lüneburger Hauptbahnhof wiederzufinden, wo ich schließlkich mit ein paar Bekannten nach Hannover fahren werde.
( Vorraussichtlich bis Dienstag )

Julia

Dienstag, 20. März 2007

Kreative Tage sind Schöne Tage

' Ermögliche Kindern eine sichere Zukunft. '
' Gestalte dein Leben bunt und vielseitig. '





' Pack' es an. '






' Werde herzlich(er). '




































Sonntag, 18. März 2007

Eine Pizza und die Menschheit

Hinsichtlich der Tatsache, das ich heute aus Nahrungsmittelmangel eine 50% Fett reduzierte Pizza essen werden ( oder auch nicht ), kam mir aus mir unerklärlichen Gründen der Gedanke auf, das die Menschheit wie eine Pizza sein sollte.

Abgesehen davon, das es auf der Welt c.a. 10000000....Milliarden unterschiedliche Pizza Sorten gibt ( ausgenommen der, welche sich momentan mit ihrer ekelhaft grünen Farbe in unserem Gefrierschrank befindet und da auch zu 99% bleiben wird und welche man unter menschlichen Bedingungen wirklich eher Kanninchenfutter nennen würde denn eine Pizza ) haben alle mindestens eine Gemeinsamkeit.
Sie sind rund.
Nicht das wir Menschen auch rund sind, aber wir und jeder Einzelne von uns, ist eine 'geschlossene' Persöhnlichkeit und somit ein 'rundes' und 'unabhängiges' Individuum.
Um meinen höchst anspruchsvollen Gedankenkreis nun zu schließen, ist dieser Tatsache noch hinzuzufügen, das der Belag jeder Pizza anders ist und sich dennoch einige Gemeinsamkeiten unter ihnen finden lassen ( Auf jeder Pizza lässt sich doch dieses rote Tomatenmark finden, oder? )

Ich bin davon überzeugt, das das Leben auf Erden sehr viel komplizierter wäre, wenn wir alle wie eine Pizza mit ihrer eigenen Geschmacksrichtung und doch einigen Übereinstimmungen wären jedoch auch sehr viel aufregender und spannender.
Was denkst du?

Julia

Mittwoch, 14. März 2007

Weniger kann Mehr sein

Müssen sich 2 Menschen lieben, um einander Zuneigung schenken zu können?
Benötigen wir wirklich, immer mehr materielles Gut, um den wahren Besitz in uns zu erkennen?

Ich bin mir sicher, dass wir alle wissen wie ausgeprägt das Streben nach neueren, moderneren und mehr neuen Errungenschaft in uns ist. Aber warum will niemand erkennen das Das, was wir haben, manchmal schon genug ist?
Genau das ist, was wir brauchen?
Ist es wirklich so schwer, sich dem geistigem Verlangen zu entziehen und sich stattdessen mit dem zu beschäftigen was sehr viel wichtiger ist?

Rtl Aktuell, 13.03.07 um 18:47 Uhr:
Nach einem anstrengenden Tag im Stall, schaffte ich es nun endlich neben den Hausaufgaben, dem Telefon, der Musik sowie den wartenden Hausaufgaben, mich dem Fernseher zu witmen.
Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, es einfach zu lassen, denn wie erwartet brachten die Nachrichten einmal mehr, Schlechtes als Gutes.
Mutter K. ( 34 Jahre ) will Sohn L. ( 7 Jahre ) während einer, für das Kind aufwendigen und riskanten Operation, die Ohren anlegen lassen...

...Da frage ich mich nun, aus welcher Dummheit heraus, eine Mutter ihrem Kind soetwas zumuten kann und schaue diesen völlig sinnlosen Beitrag weiter ( der ohnehin keinen Inhalt hatte, bis auf 'Geht alle zum Schönheitschirurgen und lasst euch das Gehirn transplantieren' )

Der Grund: Ihr Junge sei nicht 'schön' genug!

Lassen wir das nun einmal so stehen.
Ich mein (zugeschnitten auf dieses Beispiel ), ist es denn nicht die innere Schönheit die zählt und das Wichtigste, das Sohn L. gesund ist?
Ist ein gesunder, glücklicher und mit Segelohren versehender Sohn L. nicht schöner zu betrachten, als ein mit hübschen Ohren und von der Operation schmerzerfüllter?

Sicher ist, dass wir alle die Antworten auf diesen Post voller Fragen wissen, doch weiß auch Jeder solche, welche das Leben auf Erden unter den Menschen bereichern würden?!

Julia